Tsondab

Sind nach 250 km Schotterstrasse gut angekommen. Kaum Internet und kein Mobilfunk… Melden uns aus Swakopmund wieder.Arrived safely after 250 km of gravel road. Very little Internet ans no mobile connection. More from Swakopmund.

Windhoek

Kann man, muss man aber nicht gesehen haben. Das Hotel Uhland aber
unbedingt empfehlenswert. Ansonsten breite Straßen, nicht viel los, aber ein
netten Biergarten in der Kaiserkrone gefunden. Schnecken mit Blauschimmelkäse
überbacken, Lammschulter und Hecht. Kingklip hat Baby diesmal nicht gegessen…
Nachmittags wieder ein leichtes Gewitter, jetzt ist die Luft angenehm frisch.
Leihwagen für morgen früh bestätigt, noch zur Vorsicht zweiten Ersatzreifen geordert,
und eben im Supermarkt Wasser und Sauvignon gekauft… Morgen wird es spannend.

The place definitely not a must see, except for Hotel
Uhland. Wide roads, not much traffic, but found a nice beer garden in the
Kaiserkrone. Escargots with blue cheese, lamb shoulder and hake. No kingklip for
baby this time. Another light thunderstorm in the afternoon, now the air is fresh.
Rental car confirmed for tomorrow morning, ordered second spare tire, went to the
supermarket for a supply of water and sauvignon. Tomorrow will be exciting.

 

Gewitter – Thunderstorm

Ein paar Minuten nach unserem letzten Eintrag fiel uns hier der Himmel auf
den Kopf. Ich war gerade vom Haupthaus, wo es WLAN gibt, zurück, da fielen die
ersten Tropfen, wir konnten gerade noch ein Warzenschwein in 20 m Entfernung
bewundern, da brach das Gewitter los. In wenigen Minuten Stand alles unter Wasser,
Blitze überall über der Savanne und ohrenbetäubender Donner… Nach einer Stunde
war es ein wenig besser geworden, und wir haben eine kleine Regenpause genutzt
um schon mal rüber zum Restaurant zu laufen, wo wir jetzt bei einem Drink auf’s
Abendessen warten. Am Horizont grummelt es ringsum weiter, hoffentlich erwischt
uns so was nicht, wenn wir allein im Auto auf einer Schotterpiste unterwegs
sind…

A few minutes after I made our last entry here the sky went
tumbling down on us. I was just back from the main building, where the WIFI
connection is, when the first drops fell, we just had time to watch the warthog
in about 20 meter distance, when the thunder broke out. In a few minutes
everything was flooded, lightning all over the savananah and deafening thunder…
After an hour it settled a little bit and we took advantage of a little less
rain to make it over to the restaurant, where we await dinner at the moment enjoying
a drink. At the horizon it’s thundering all the time, we just hope we won’t
encounter something like this while in our car on a dirt road…

Frohes Neues Jahr – Happy New Year!

Ein Frohes Neues
Jahr!

Euch allen eine
gesundes neues Jahr, die allerbesten Wünsche aus dem tiefsten Afrika!

Für uns endete
2012 mit einem schönen Morgenspaziergang über das Gelände der Farm, unterwegs
begegneten uns Strauße, Warzenschweine und eine Gruppe von Oryx, die aber auf
Distanz bliebe und sich dann in den Busch verzogen.

Nach einem
leckeren Salat und einem noch leckereren Glas Hauswein und einem Windhoek
Lager, einer schönen Siesta ging es dann um 17 Uhr auf eine ausgedehnte Fahrt
mit einem offenen Geländewagen einmal rund um das ca. 1600 ha große Gelände,
dabei haben wir noch jede Menge Oryx, Zebras, Springböcke, Warzenschweine, ein
Erdhörnchen, einen Schakal und jede Menge Paviane gesehen, bevor unser Fahrer
Immanuel kurz vor Sonnenuntergang auf einer Anhöhe eine Bar aufbaute und Weißwein
und Gin Tonic reichte. Von dort oben konnten wir dann prima das Gewitter
beobachten, das dann kurz darauf, gerade als wir zurückkamen, die Lodge
erreichte und pünktlich um 20 Uhr zum Beginn des festlichen Abendessens zu
einem Stromausfall führte. Die Leute haben daraufhin alles was Kerzen zu finden
war, ins Restaurant gestellt, die meisten Gäste (wir auch) hatten ihre
Taschenlampen dabei, wir hatten ein wunderbares Menu mit Salat mit geräuchertem
Zebra und Braten von der Elen-Antilope; pünktlich zum Ende des Abendessens kam
dann gegen 22:30 der Strom wieder. Da hatten wir uns allerdings schon mit einer
Flasche Wein in unseren Bungalow zurückgezogen, noch ein bisschen das Gewitter
in der Ferne betrachtet und dann Mitternacht schön verschlafen.

Heute Morgen
haben wir uns dann etwas verlaufen und unseren geplanten Wanderweg verpasst und
in zwei Stunden Marsch durch die Hitze nur ein paar Vögel gesehen, den geplanten
Rückweg am Trockenfluss haben uns dann ca. 30 Paviane versperrt, so dass wir
umkehren mussten J .

Morgen geht es
schon wieder weiter nach Windhoek, wo dann am Donnerstag das Auto auf und wartet…

Bis dann…

Happy New Year!

To all of you a good new year, with the best wishes from
deep Africa!

For us 2012 ended with a morning walk across the farm,
seeing Ostrich, Warthogs and a group of Oryx, but they kept a distance and then
vanished into the bush.

After lunch, some nice salad and some even nicer glass of
house wine and some Windhoek lager and a nice Siesta we left around 5 pm for a
longer drive around the 1600 hectares of Onjala, seeing even more Oryx, Zebra, Springbuck,
Warthog, a ground squirrel, a Jackal and a lot of Baboon, and then Immanuel,
our driver, set up a bar on a hill just before sunset and served Gin Tonic and
white wine. We had a wonderful view of the thunderstorm that reached the lodge
just when we came home and just at the beginning of the festive dinner led to a
power blackout. The staff got all candles they could find to the restaurant, most
of the guests, like us, lit their torches, we had a wonderful dinner with smoked
zebra salad and Antelope sirloin, and just in time for the end of dinner, power
came back. But at that time we had already gone back to our bungalow with a
bottle of wine, watched the lightning at some distances and slept well at midnight.

This morning we missed our intended trail and only saw a few
birds during a two hour walk in the heat, our way back was then blocked by some
30 baboons, so we had to turn around. J

Tomorrow we are already set for Windhoek, to pick up our car
on Thursday… Until then….

Onjala

Ein paar Bilder, wir habe auch schon jede Menge Tiere gesehen, aber die
waren alle zu weit weg um sie zu fotografieren; Strauß, Gnu, Springbock, Kudu, Pavian,
jede Menge Vögel. Einen Spaziergang über die Farm haben wir heuten Morgen nach
4 Kilometern vorsichtshalber abgebrochen, weil ein Gewitter heraufzog, das dann
aber nördlich vorbeiging. Jetzt kommt wieder Wind auf, und wir wollen gleich
zum Pool, wenn die Horrortruppe von gestern Abend zum Gamedrive verschwunden
und die Liegen frei gemacht hat.

A few pictures, we also spotted a lot of animals, but all
too far away for photos; Ostrich, Gnu, Spring Buck, Kudu, Baboon, a lot of
birds. We turned back after 4 km this morning from our first walk around the
farm, because another thunder storm was coming up, but it passed us in the
north. Now there is wind again, and we are set to go to the pool, when that little
team of horrors from last night has freed the deck chairs and went on their
game drive.

 

Hum-mel-dumm!!!!!


Leute, wenn ich
das heute nicht mehr aufschreibe, auch wenn ich es morgen erst bloggen kann,
glaube ich, wir waren heute Abend in einem parallelen Universum unterwegs.

Erster Abend in
einer Lodge, 8 Uhr Abendessen. Außer uns noch 28 Leute da. Alle wie wir auf Rundreise
in Südwest, ähmm, Namibia. 28 Leute, 56 Klischees. Wer von euch das Buch noch
nicht gelesen hat, sollte das schnellstens nachholen! Nix, aber auch gar nix
davon hat der Typ erfunden. GAR NIX! Die sind so! Unglaublich. Hoffentlich
finden wir irgendwann das Wurmloch zurück. Aber unseren Adapter kriegen sie
nicht!

Und jetzt findet
die große Attacke der Nachtfalter statt. Die stehen auf Weißwein, kein Scherz.
Unglaublich. Alles Alkies!

 

No translation possible. Try Google. Good luck.

Windhoek – Onjala

Es hat mal wieder
alles wunderbar geklappt. Unser Flug von Kapstadt nach Windhoek war kurz und
pünktlich, und nach 20 Minuten hatten wir unser Visum und unsere Koffer, und
der Fahrer der Lodge wartete bereits auf uns. Noch schnell Geld holen und ab
auf die 45km lange Strecke nach Onjala, zwei Drittel davon Schotterpiste und
ein paar Pfützen, es hat in den letzten Tagen etwas geregnet.

Unterwegs dann
die ersten Tiere gesehen, einen großen Oryx, eine Warzenschweinfamilie mit
Jungen, eine Gruppe Kudu-Kühe und zwei –Bullen und einen Trupp Paviane,
außerdem jede Menge Vögel.

Hier ist es
bewölkt bei ungefähr 27 Grad, und der eine oder andere Donner grummelt durch
das Tal. Die Leute sind extrem nett, das Zimmer riesig mit schöner Veranda mit
Blick in die Savanne.

Morgen mehr und ein paar Bilder.

Everything worked out fine again. The short flight from Cape
Town to Windhoek was on time, 20minutes until we had our visa and luggage, and the
driver was already waiting for us. A quick visit to the ATM and we were on our
45km trip to Onjala, two thirds on gravel pads and through a few puddles, there
had been some rain during the last few days.

On our way we saw the first animals, a large Oryx, a family of
warthogs with their young, a group of female Kudu and two big males and a bunch
of baboons, a lot of birds as well.

It is cloudy at 27 degrees and the odd thunder is rolling
through the valley. People are extremely friendly again, and we have a really
big room with a nice view into the savannah from the porch.

More and some pictures tomorrow.

Flughafen Kapstadt – Cape Town Airport

Nachdem wir gestern an unserem letzten Abend entdeckt habe, dass am Kap
auch ein ziemlich leckerer Rosé (d’Aria blush) angebaut wird, sind wir eben mit
dem Taxi zum Flughafen Kapstadt. Ziemlich wenig los hier, nachdem wir gestern
schon eingecheckt hatten, waren wir in Rekordzeit unser Gepäck los und durch
die Kontrollen, dann die Enttäuschung: Südafrika und Namibia habe eine
Zollunion, also darf man mit einem Ticket nach Windhoek nichts duty free
einkaufen. Blöd. Hoffentlich haben wir in Windhoek noch die Möglichkeit, am
Flughafen etwas einzukaufen, weil es von da direkt in die Savanne nach Onjala
geht. Mal sehen…

After discovering last night that they make some really nice
rosé as well (d’Aria blush) we just arrived by taxi at Cape Town airport. Not
very busy, and since we checked in yesterday, we got thru luggage and security
in record time, only to find out, that South Africa and Namibia have a customs
union, so you can’t buy anything duty free. Not nice. Hopefully we‘ll have the
opportunity to buy some stuff at the airport in Windhoek, as we are heading
directly for the savannah to Onjala. We’ll see…

 

Stellenbosch

Heute ist schon
wieder unser letzter Tag in Stellenbosch.

Am 2.
Weihnachtstag war es recht warm (35°) und fast windstill, aber schattige
Eckchen und kühler Sauvignon haben geholfen. Plötzlich war auch an jeder Ecke
wieder eine Kneipe oder ein Restaurant offen, nach dem stillen Weihnachtstag
erwachte die Stadt wieder zum Leben. Wir haben dann eine Tour zum Kap Agulhas
gebucht, dem südlichsten Punkt Afrikas, an dem indischer und atlantischer Ozean
zusammentreffen. Abends dann ein interessantes Essen, es gab Filet vom Kingklip
(bitte selbst googeln, auf Nachfrage sagte die Kellnerin zu Ulli: It‘s a fish,
baby… 😉 )

Gestern dann der
Trip zum Kap, wir haben die Entfernung leicht unterschätzt und waren dann 5 Stunden
im Auto mit unserem Fahrer Nicol (so heißt sonst unser Navi), um 45 Minuten am
Kap rumzulaufen und uns vom Wind zerzauseln zu lassen …. Nicol, der Fahrer, war
auch als Führer überfordert, hat uns dann aber auf dem Rückweg in Napier ein
supernettes kleines Restaurant gefunden, wo es leckeren Springbockburger gab.
Mhmmmmm…

Heute ist noch
mal Easy-going angesagt, heute Morgen das Village Museum besichtigt, für den
Flug morgen nach Windhoek eingecheckt, und jetzt sitzen wir gerade bei einem
Salat und Sauvignon in einem Straßencafé….

Morgen früh um 10 kommt das Taxi, 12:20 geht der Flug nach Namibia, wir
melden uns dann aus Onjala wieder….

Our last day in Stellenbosch already.

Boxing Day was really warm (35°) with no wind at all, but
shady corners and cold Sauvignon helped a lot. Suddenly, at every corner a
restaurant or pub was open again, as Stellenbosch awoke back to life after
quiet Christmas Day. Booked a tour to Cape Agulhas, the southernmost point of
Africa, where Indian and Atlantic oceans meet. Interesting Dinner that night,
we had fillet of Kingklip. Google for yourself, the waitress explained it to
Ulli with the words: It’s a fish, baby….

Yesterday the trip to Cape, we had slightly underestimated
the distance, a 5 hour trip in the car with our driver Nicol (normally our car
navi is named so) to spend 45 Minutes at the Cape to let the storm ‘zausel’ us
(if you do not know the term, look at Ulli’s hair in picture…. And our driver was
not much of a guide, but he found us a nice little restaurant on the way back
in Napier, where we had a lovely Springbok Burger. Mhmmmmm….

Today is easy-going, visited the Village Museum, checked in
for tomorrows flight to Windhoek, just know we are having a salad and a
sauvignon in a streetside café….

Tomorrow morning at 10 taxi to the airport, our flight to
Windhoek leaves at 12:20, and we’ll report back from Onjala soon.