Citroen 11CV Traction Avant Cabriolet 1936

Heute morgen erst mal aus dem Fenster geguckt, Nebel.

Hat sich dann aber bis 9 Uhr verzogen, so dass wir uns bei wunderbarem Wetter in den Hotel-Oldtimer gesetzt haben und uns durch Gegend um Dalat kutschieren ließen. Wasserfall, Pagode, alter Bahnhof, Blumenpark, alles, was man hier so gesehen haben muss.

Wahrscheinlich sind wir dabei von allen anderen Touristen fotografiert worden, manchmal mussten wir warten, bis sich alle vor dem Auto geknipst haben.

Dann zurück bis vors Zimmer gefahren. Geil.

Das Wetter hat sich dann wieder etwas zugezogen, aber heute sieht es nicht nach Regen aus.

Morgen um 11 geht es schon wieder weiter nach Nha Thrang ans Meer.

 

 

Da Lat

Nach einer 8-Stunden-Fahrt vom Delta nach Da Lat, davon handgestoppte 29 Minuten Flugzeit für die 200 km von Saigon in die Berge, sind wir jetzt im ehemaligen französischen Kurort angekommen.

Tolles Hotel, eine Ansammlung von ca. 17 alten Kolonialvillen, alle im alten Stil renoviert.

Das Wetter war wieder toll heute morgen, also nach dem Frühstück mit dem Shuttle in den Ort und uns von 10 bis 3 die Füße plattgelaufen.

Um kurz nach halb 3 schlug das Wetter dann plötzlich um, wir saßen  im Café, als aus heiterem Himmel ein Blitz zuckte und ein ohrenbetäubender Donner das ganze Tal erschütterte. wir kamen gerade noch bis zum Treffpunkt für das Shuttle, als ein Wolkenbruch runterkam.

Leider kam auch das Shuttle nicht, wir sind dann per Taxi ins Hotel und freuen uns jetzt auf das Abendessen.

Falls das Wetter mitmacht , wollen wir uns morgen im Oldtimer durch die Berge fahren lassen.

mal sehen…

PS In 1500 m Höhe knallt die Sonne ganz schön, wir sind ziemlich verbrannt.

 

Weiter geht’s

Heute ist weiterreisen angesagt. Gestern noch einen Ruhetag in der Mekong-Lodge eingelegt, eben noch mal zu obligatorischen Lagermusik *) gefrühstückt, nach dem Lunch bringt uns ein „private Car“ zum Flughafen und dann geht es nach Da Lat ins Hochland.

Das Wetter war bis jetzt toll, kein Tropfen Regen, jeden Tag so um die 30°C, aber auch leicht feucht, wir haben etliche Sachen durchgeschwitzt. Merkwürdig nur, dass unser Pool jeden Tag neu gefüllt wurde – mit ca. 35°  heißem Wasser… Erfrischung geht anders.

*) 4 Stücke in Dauerschleife, Stilrichtung zwischen KP-Parteitag und Aufzugsmusik.

Neues aus dem Mekong-Camp

Halb eins im Bett gewesen und bis 7 geschlafen, danach wurde es laut auf dem Fluss. Die kleinen Boote können sich keine Schalldämpfer leisten, das hört sich dann an wie das Hubschrauber-Ballett aus Apocalypse Now.

Um 8 die Nase vor die Hütte gesteckt – Fehler! Sofort war der Guide zur Stelle, merkte an, dass wir nicht beim Folk-Konzert und der Tombola gestern um 23 Uhr waren, und eröffnete uns, unsere Bootstour zu den Fischern und Zuckermachern ginge um 9 los. Keine Gnade.

Also schnell Frühstück eingeworfen, ab zum Ableger und los. Fischfarm besichtigt, Fischern bei der Arbeit zugesehen, die in mühsamer Handarbeit einen Haufen Holz, den sie vor einem Monat im Fluss aufgebaut haben und in dem sich jetzt (hoffentlich) Fische angesiedelt haben, mit einem Netz umgeben, das ganze Holz rausholten und dann das Netz ins Boot zogen. Lohn von 2 Stunden Arbeit: ein Wels, zwei Elefantenohrfische und ein paar Garnelen.

Danach kurz in eine Zuckerfabrik, Technologiestand ca.1900. Kleines Mädchen wollte unbedingt mit dem kleinen Storch fotografiert werden, den Mama gerade gerupft hatte.

Jetzt wieder Mittagessen, eine erneute Fahrradtour konnten wir gerade noch abwimmeln.

Bilder gibt’s später, Essen ruft.

So, Pastis bei Sonnenuntergang und Zeit für ein paar Bilder. Und die Geckos gucken zu.

 
Straßencafé mit Ahnengräbern

 
Elefantenohrfisch

 
Longan-Früchte werden in Heimarbeit geschält

 
Radtour über die Nachbarinsel

 
mit dem Ruderboot durch den Dschungel

 
denen macht der Dreck nichts aus

 
Fischfarm (Tilapia, Welse)

 
Stellnetzfischen

 
Zuckerrohrpresse

 
Mädchen mit Storch
 
 
Rohzucker 

 

Im Ferienlager

Vietnamesen können sich offenbar nicht vorstellen, dass man im Urlaub auch mal ausspannen und einfach nichts tun möchte.

Als wir gestern um 14:30 ankamen und ziemlich durchgeschwitzt ins Zimmer wollten, erklärte uns die nette Empfangsdame, dass um 15 Uhr unsere Radtour starten würde und um 18:30 der Kochkurs beginnt.

Unseren Einwand, die Radtour nicht mitmachen zu wollen, ignorierte sie, als wir uns dann im Office abmeldeten, kam erst mal unser offizieller Guide, stellte sich vor und nahm unsere Änderungswünsche zur Kenntnis. Kurz drauf kam er wieder, fragte uns was wir denn vom Schiff aus schon gesehen hätten und machte praktisch für alle 3 Tage einen Plan, den wir dann mühsam zurechtstutzen mussten: um 3 ist Radtour zur Nachbarinsel, morgen Fischzucht und -fang, übermorgen dann Grundschule. Schien ihm nicht zu reichen, gerade wurden wir
überraschend um 18:30 wieder zum Kochkurs eingeteilt, um 22 Uhr ist dann Silvesterparty…

Gestern Abend war hier um 20:45 Uhr alles dicht, danach wird hier das Mekongufer hochgeklappt.

Jetzt sitzen wir an unserem Minipool, der hat mindestens 35°und warten aufs Mittagessen. Wir werden weiter berichten.

PS: gestern beim Kochkurs haben wir Wantans gefaltet, danach wollten wir Sa-Pa-Ring-Oh machen… als wir dann Schweinefleisch in Teig gerollt haben, ging uns auf dass er Spring Rolls meinte.

 

Mekong Lodge

So, da sind wir wieder online.

Vorgestern morgen um 7:30 holt uns der Shuttle zum Mekong ab, eine Stunde früher als geplant. Wir kurven dann exakt eine Stunde durch Saigon um Mitfahrer einzusammeln, die letzten dann zur eigentlich geplanten Zeit im Hotel direkt neben unserem….

Dann durch’s Gewühl nach Cai Be, dort auf für 2 Tage auf die Cochinchine 3, auf dem Mekong treiben und das Treiben auf dem Mekong beobachten.

Ziegelfabrik, schwimmende und feste Märkte, kuriose Häuser, noch kuriosere Mitreisende, eine riesige Kabine mit Duschklo, tolles Essen, eine nette Crew, schönes Wetter, aber keine Sorge, auch nächstes Jahr werden wir nicht auf der Aida buchen.

Bis jetzt schon wieder über 500 Bilder gemacht…

Jetzt sitzen wir an unserem Minipool, über uns die Geckos im Strohdach, vor uns der Mekong, und gleich geht’s zum Kochkurs…

Bis dann…

 
unser Traumschiff 

 
Mekongfisch und vietnamesischer Wein

 
in der Ziegelfabrik

 
unser Pool

 
Markt in Sadec

 

Letzter Tag in Saigon

Heute den Touristenpflichten nachgekommen und War Remnants Museum (Kriegsrelikte) und Historisches Museum besichtigt, zwischendurch Hard Rock Café.

Dann noch schnell Bargeld abgehoben (10 Millionen Dong 🙂 ) und gleich ist noch mal Happy Hour.

Dumm: gerade schiebt ein Hotelbote eine Nachricht unter der Tür durch, die Jungs vom Schiff holen uns jetzt schon um 7:30 statt um 8:30 ab… früh aufstehen.

Keine. Ahnung, wann wir wieder Internetzugang haben, kann sein, dass das erst am späten 30.12. ist.

Bis dahin…

 
„Der stille Amerikaner“  – Graham Greene wohnte 3 Zimmer weiter als er das Buch schrieb

 
Ziemlich viel ziemlich schreckliches Altmetall

 
Der Parkplatz am Zoo…

 
Keine Ahnung was da an der Schulhofmauer gebraten wurde, Ulli meint, es wäre in Bananenblätter gewickeltes Hackfleisch.

 

Good morning, Vietnam

Unser erster Tag im Großstadtdschungel. Warm. Schwül. Gewusel…

Nach dem langen Flug und dem Lärm draußen erstaunlich gut geschlafen und ziemlich früh gefrühstückt. Lecker. Dann raus und die Stadt erkundet.

Saigon River, keine Promenade, öde, dann zur Kathedrale und Postamt, tatsächlich den alten Briefschreiber gefunden, den werden wir noch besuchen, durch die Seitenstraße zurück zum Hotel. Durchgeschwitzt. Kaffee im Highland Coffee hinter dem Theater, lecker, dann Lunch im Hotel, Wein in homöopathischen Dosen, aber Bier.

Nach Siesta noch mal los, Rest der Innenstadt erkundet, inklusive Kriegsmuseum. Noch ne Menge was wir zu Fuß erkunden können.

Abendessen, diesmal nicht beim Inder. Nachdem man uns im Hotel einen Tisch im Patio gegeben hat, fingen die Jungs an, die Deko abzuräumen. Hatten wir wohl was falsch verstanden.

Reiseführer konsultiert, der Spanier gegenüber soll sehr gut sein. was er dann auch war. tolle Dachterrasse mit Blick auf das Gewusel, lecker Tapas, Lamm und Huhn. Vietnamesisches Essen gibt es dann erst später.

Telefonzellen in der Hauptpost

 
Onkel Ho

 
Gewusel. Normal.

 
Traction Avant von Onkel Ho?

 
VietPostbank…

 
Postamt